19.12.2018

Für die gute Zusammenarbeit danken wir Ihnen sehr herzlich und wünschen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes, glückliches Jahr 2019!

Dresden, Frauenkirche, Engel auf dem Orgelprospekt, ursprünglich Johann Christian Feige d. Ä., 1735/1736, Nachbildung durch Vinzenz Wanitschke, 2002, Landesamt für Denkmalpflege, Wolfgang Junius, 2005
Dresden, Frauenkirche, Engel auf dem Orgelprospekt, ursprünglich Johann Christian Feige d. Ä., 1735/1736, Nachbildung durch Vinzenz Wanitschke, 2002, Landesamt für Denkmalpflege, Wolfgang Junius, 2005 
©  Landesamt für Denkmalpflege Sachsen

Die Dresdner Frauenkirche fasziniert wie kaum ein anderes historisches Bauwerk Menschen aus aller Welt. 1726 bis 1743 nach Plänen von George Bähr errichtet, 1945 zerstört und als Ruine erhalten, konnte sie bürgerschaftliches Engagement von 1989 bis 2005 wiederaufgebaut werden. Prunkstück des Kirchenraumes ist der Altar, der mit Mensa, Andachtsbild, Kanzel und Orgel ein festlich-heiteres Gesamtkunstwerk bildet. Über seinem reich geschmückten Giebel erhebt sich, etwas zurückgesetzt, der etwa gleich hohe Orgelprospekt. Zwei lebensgroße Engel mit Posaunen bekrönen dessen Giebel in 25 m Höhe. Ursprünglich zwischen 1733 und 1739 vom Bildhauer Johann Christian Feige (d. Ä.) geschaffen, gingen sie beim Brand und Einsturz der Kirche 1945 verloren. Nach historischen Fotografien gestaltete der Bildhauer Vinzenz Wanitschke sie 2002 in barocker Formensprache nach.

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