Frühlingsspaziergang in der Radebeuler Lößnitz
»Auf Blütenreise ins sächsische Nizza« gingen am Sonnabend, dem 18. Mai 2019 etwa 55 interessierte Bürger, Fachleute und Familien.
Eingeladen hatte die Arbeitsgruppe Sächsische Gartengeschichte, die sich aus Vertretern des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen und des Lehrgebiets Geschichte der Landschaftsarchitektur der TU Dresden zusammensetzt. Im Fokus des Spaziergangs standen die öffentlichen Schmuckplätze in der Radebeuler Nieder- und Oberlößnitz. Sie sind eine Besonderheit dieser bevorzugten Villenquartiere und entstanden ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Die Führung übernahm Jenny Pfriem vom Lehrstuhl Geschichte der Landschaftsarchitektur der TU Dresden.
»Frühlingsspaziergänge 2019« ist ein jährlich im Frühling stattfindendes Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, an dem sich sachsenweit zahlreiche Vereine, Verbände, Kommunen und Privatpersonen beteiligen.