»Denkmalpflege in Sachsen – Jahrbuch 2020« erschienen
Die Beiträge im Jahrbuch für 2020 widmen sich Objekten aus der Zeit vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart in Sachsen.
Beispiele sind Reste mittelalterlichen Marienglases in der Dorfkirche zu Börtewitz oder gotische Rankenmalereien am Domherrenhaus Freiheit 6 in Meißen, die Rekonstruktion der ursprünglichen Fassadenfarbigkeit am Zwickauer Gewandhaus und das Schlingrippengewölbe, die Skulpturen in der Wettiner Grablege im Freiberger Dom, die Schadensbilder an der Vergoldung des Mozartbrunnens in Dresden, die Skulpturen am Jagdschloss Moritzburg, ein Fabrikantengarten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Plauen, Schulfreianlagen vom Ende der 1960er Jahre in Dresden sowie Kriegerdenkmale des Ersten Weltkriegs in Leipzig und im Landkreis Nordsachsen. Andere Beiträge beschäftigen sich mit der datenbankgestützten Erfassung durch das Referat Inventarisation im LfD, der erfolgreichen Bewerbung der Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí als UNESCO-Welterbe, einem »Nachruf« auf verlorene Dresdner Eisenbahnbrücken, dem Chemnitzer Eisenbahnviadukt, der Einbindung der über die DDR-Zeit geretteten Ruine des Taschenbergpalais in den Hotelbau. Informationen über Veranstaltungen, Ausstellungen sowie Personalia runden dieses Jahrbuch inhaltlich ab.
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