Arbeitsheft 29 des Landesamtes für Denkmalpflege erschienen
Das neue Arbeitsheft des LfD widmet sich Heinrich Graf von Brühl in seinen Funktionen als Bauherr und als Mäzen.
Nicht nur die Bautätigkeit und Sammelleidenschaft zweier Herrscher im 18. Jahrhundert – Augusts des Starken und seines Sohnes Friedrich August II. – prägte das Bild der damaligen Residenzstadt Dresden und des Landes. Sichtbare Zeichen setzten auch Persönlichkeiten wie Heinrich Graf von Brühl. Er förderte die Baukunst durch zahlreiche Aufträge, die einige der bedeutendsten Anlagen Kursachsens entstehen ließen. Dazu zählen in Dresden beispielsweise das Ensemble der Brühlschen Terrasse mit Palais und Gartenanlagen sowie der vor der Stadt gelegene Friedrichstädter Garten. Auch außerhalb Dresdens, im ganzen Land verteilt, besaß Brühl eine Vielzahl von Gütern, etwa die Schlösser Nischwitz bei Wurzen, Oberlichtenau bei Pulsnitz oder Pförten/Brody im heute polnischen Teil der Niederlausitz.
Das vorliegende, reich illustrierte Arbeitsheft präsentiert erstmals den Gesamtbestand von Architekturzeichnungen der wichtigsten Bauprojekte Brühls aus der wissenschaftlichen Plansammlung des LfD.
Die Publikation ist erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Verlag.
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- Medieninformation zum Arbeitsheft 29 (*.pdf, 0,22 MB)
- Zum Inhalt des Arbeitsheftes 29 (*.pdf, 1,64 MB)